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Seat Toledo > Räder und Reifen

Räder

Einleitung zum Thema

ACHTUNG

  • Neue Reifen haben während der ersten 500 km noch nicht die optimale Haftfähigkeit, fahren Sie deshalb entsprechend vorsichtig - Unfallgefahr!
  • Fahren Sie niemals mit beschädigten Reifen - Unfallgefahr!
  • Benutzen Sie ausschließlich solche Reifen oder Felgen, die von SEAT für Ihren Fahrzeugtyp frei gegeben sind. Anderenfalls kann die Verkehrssicherheit beeinträchtigt werden - Unfallgefahr!
  • Die zulässige Höchstgeschwindigkeit Ihrer Reifen dürfen Sie auf keinen Fall überschreiten - Gefahr eines Unfalls durch Reifenschaden und den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug!
  • Bei zu geringem Fülldruck muss der Reifen einen höheren Abrollwiderstand überwinden.

    Dadurch wird er bei höheren Geschwindigkeiten stark erwärmt. Dies kann zur Laufstreifenablösung und sogar zum Platzen des Reifens führen.

  • Aus Gründen der Fahrsicherheit Reifen möglichst nicht einzeln, sondern mindestens achsweise ersetzen. Die Reifen mit der größeren Profiltiefe sollen immer auf den Vorderrädern gefahren werden.
  • Verwenden Sie niemals Reifen, über deren Zustand und Alter Sie nichts wissen.
  • Spätestens wenn die Reifen bis auf die Verschleißanzeiger abgefahren sind, sollten sie umgehend ersetzt werden.
  • Abgefahrene Reifen beeinträchtigen bei höheren Geschwindigkeiten auf nasser Straße den erforderlichen Kraftschluss mit der Fahrbahn. Es könnte zu "Aquaplaning" kommen (unkontrollierte Fahrzeugbewegung - "Schwimmen" auf nasser Fahrbahn).
  • Tauschen Sie beschädigte Felgen oder Reifen umgehend aus.
  • Verwenden Sie keine Sommer- oder Winterreifen, die älter als 4 bzw. 6 Jahre sind.
  • Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Sie dürfen jedoch niemals mit Fett oder Öl behandelt werden.
  • Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen, können sich die Felgen während der Fahrt lösen - Unfallgefahr! Ein zu hohes Anzugsdrehmoment kann die Schrauben und Gewinde beschädigen und zur dauerhaften Deformation der Anlageflächen auf den Felgen führen.
  • Bei falscher Behandlung der Radschrauben kann sich das Rad während der Fahrt lösen - Unfallgefahr!
  • Es sind die länderspezifischen gesetzlichen Bestimmungen für die Verwendung von Winterreifen und Schneeketten zu beachten.

VORSICHT

  • Sollten Sie ein Reserverad verwenden, das mit den angebauten Rädern nicht identisch ist, beachten Sie Seite 279.
  • Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment der Radschrauben beträgt bei Stahlund Leichtmetallfelgen 120 Nm.
  • Schützen Sie Ihre Reifen vor der Berührung mit Öl, Fett und Kraftstoff.
  • Ersetzen Sie verloren gegangene Staubkappen der Ventile umgehend.

Umwelthinweis: Zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.

Hinweis:

  • Wir empfehlen, alle Arbeiten an den Reifen oder Rädern von einem autorisierten SEAT Servicepartner durchführen zu lassen.
  • Wir empfehlen, Felgen, Reifen, Radzierkappen und Schneeketten aus dem SEAT Originalzubehör zu verwenden.

Reifenlebensdauer

Seat Toledo. Abb. 250 Reifenprofil mit Verschleißanzeiger.
Abb. 250 Reifenprofil mit Verschleißanzeiger.

Seat Toledo. Abb. 251 Einbauort des Aufklebers für den Reifenfülldruck.
Abb. 251 Einbauort des Aufklebers für den Reifenfülldruck.

Verschleißanzeiger

Am Profilboden der Originalreifen befinden sich Verschleißanzeiger mit einer Höhe von 1,6 mm - Abb. 250. Markierungen an den Reifenflanken durch die Buchstaben "TWI", Dreiecksymbole bzw. andere Symbole kennzeichnen die Lage der Verschleißanzeiger.

Die Lebensdauer der Bereifung hängt im Wesentlichen von folgenden Punkten ab:

Reifenfülldruckwerte

Ein zu geringer oder zu hoher Reifenfülldruck verkürzt die Lebensdauer der Bereifung erheblich und wirkt sich ungünstig auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs aus. Prüfen Sie deshalb den Reifendruck einschließlich des Reserverads mindestens einmal monatlich und zusätzlich vor jeder längeren Fahrt.

Die Reifenfülldruckwerte für Sommerreifen sind auf der Innenseite der Tankklappe angegeben - Abb. 251. Die Werte für Winterreifen liegen 0,2 bar (2,9 psi / 20 kPa) über denen der Sommerreifen.

Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kalten Reifen. Reduzieren Sie den erhöhten Druck bei warmen Reifen nicht. Passen Sie bei größerer Veränderung der Zuladung den Reifenfülldruck entsprechend an.

Je nach Fahrzeug kann der Reifenfülldruck für einen besseren Fahrkomfort auf Teillast angepasst werden ("Komfort"-Reifendruck). Beim Fahren mit Komfort-Reifendruck kann sich der Kraftstoffverbrauch leicht erhöhen.

Fahrweise

Schnelle Kurvenfahrt, rasantes Beschleunigen und scharfes Bremsen (quietschende Reifen) erhöhen die Reifenabnutzung.

Räder auswuchten

Die Räder eines neuen Fahrzeuges sind ausgewuchtet.

Im Fahrbetrieb kann aber durch verschiedene Einflüsse eine Unwucht entstehen, die sich durch eine Unruhe an der Lenkung bemerkbar macht.

Ein Rad muss nach der Montage eines neuen Reifens und nach jeder Reifenreparatur neu ausgewuchtet werden.

Radstellungsfehler

Eine fehlerhafte Radstellung vorn bzw. hinten bewirkt nicht nur erhöhten und häufig einseitigen Reifenverschleiß, sondern beeinträchtigt auch die Fahrsicherheit. Bei außergewöhnlichem Reifenverschleiß suchen Sie einen Fachbetrieb auf.

Schäden an den Reifen

Um Beschädigungen an Reifen und Felgen zu vermeiden, Bordsteine oder ähnliche Hindernisse nur langsam und möglichst im rechten Winkel überfahren.

Wir empfehlen, Reifen und Felgen regelmäßig auf Beschädigungen (Stiche, Risse, Beulen, Deformationen u. Ä.) zu prüfen. Fremdkörper aus dem Reifenprofil entfernen.

Ungewöhnliche Schwingungen oder Ziehen des Fahrzeugs zur Seite können auf einen Reifenschaden hindeuten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Rad beschädigt ist, reduzieren Sie bitte sofort die Geschwindigkeit und halten Sie an! Überprüfen Sie die Reifen auf Beschädigungen (Beulen, Risse u. Ä.). Sind äußerlich keine Schäden erkennbar, fahren Sie bitte entsprechend langsam und vorsichtig zum nächstgelegenen Fachbetrieb, um Ihr Fahrzeug überprüfen zu lassen.

Niederquerschnittsreifen

Die Niederquerschnittsreifen bieten im Vergleich zu anderen Rad-Reifen-Kombinationen eine breitere Lauffläche und einen größeren Durchmesser der Felge, gleichzeitig eine geringere Höhe der Reifenflanke. Daraus ergibt sich ein zügigeres Fahrverhalten. Auf schlechten Straßen und Wegen kann es jedoch zu Einschränkungen des Komforts sowie zu einem größeren Laufgeräusch kommen.

Niederquerschnittsreifen können schneller beschädigt werden als Standard-Reifen, zum Beispiel durch schwere Unebenheiten, Schlaglöcher, Kanalabdeckungen und Bordkanten.

Deshalb ist es besonders wichtig, den richtigen Reifendruck beizubehalten.

Um Schäden an Reifen und Felgen zu vermeiden, fahren Sie besonders vorsichtig auf schlechten Straßen.

Führen Sie alle 3.000 km eine Sichtprüfung Ihrer Räder auf Beschädigungen durch, z. B.

Abflachungen/Risse in den Flanken der Reifen oder Verformungen/Risse in den Felgen.

Wenn die Reifen oder Felgen einen starken Schlag erhalten oder beschädigt wurden, lassen Sie sie in einem Fachbetrieb überprüfen und gegebenenfalls ersetzen.

Niederquerschnittsreifen können früher verschleißen als Standard-Reifen.

Räder tauschen

Seat Toledo. Abb. 252 Räder tauschen
Abb. 252 Räder tauschen

Räder tauschen

Bei deutlich stärkerer Abnutzung der Vorderradbereifung empfehlen wir, die Vorderräder gegen die Hinterräder entsprechend dem Schema - Abb. 252 zu tauschen. Dadurch erhalten die Reifen in etwa die gleiche Lebensdauer.

Zur gleichmäßigen Abnutzung aller Räder und zum Erhalten der optimalen Lebensdauer empfehlen wir, alle 10.000 km die Räder zu tauschen.

Reifen lagern

Kennzeichnen Sie abmontierte Räder, damit bei der Wiedermontage die bisherige Laufrichtung beibehalten werden kann.

Abmontierte Räder bzw. Reifen immer kühl, trocken und möglichst dunkel lagern. Reifen, die auf keiner Felge montiert sind, müssen in senkrechter Position aufbewahrt werden.

Neue Reifen oder Räder

Verwenden Sie an allen 4 Rädern nur Reifen gleicher Bauart, Größe (Abrollumfang) und gleicher Profilausführung auf einer Achse.

Die für Ihr Fahrzeug zulässigen Reifen-/Felgenkombinationen stehen in Ihren Fahrzeugpapieren.

Die Kenntnis der Reifendaten erleichtert die richtige Wahl. Reifen haben auf den Flanken z. B. die folgende Beschriftung:

195/55 R 15 85 H

Das heißt:

195 - Reifenbreite in mm
55   - Höhen-/Breitenverhältnis in %
R    - Kennbuchstabe für Reifenbauart - Radial
15   - Felgendurchmesser in Zoll
85   - Last-Index
H    - Geschwindigkeitskategorie

Für Reifen gelten folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen:

Q - 160 km/h (99 mph)
R - 170 km/h (106 mph)
S - 180 km/h (112 mph)
T - 190 km/h (118 mph)
U - 200 km/h (124 mph)
H - 210 km/h (130 mph)
V - 240 km/h (149 mph)
W - 270 km/h (168 mph)

Das Herstellungsdatum ist ebenfalls auf der Reifenflanke angegeben (eventuell nur auf der Radaußenseite).

DOT... 27 16...

bedeutet beispielsweise, dass der Reifen in der 27. Woche im Jahr 2016 hergestellt wurde.

Wenn Sie nur ein Notreserverad haben, beachten Sie die Hinweise unter.

Hinweis: Erkundigen Sie sich bei einem SEAT-Servicebetrieb über die Möglichkeit eines Einbaus von Felgen oder Reifen anderer Größe als die der werksseitig in SEAT verbauten, sowie über die zulässigen Kombinationen zwischen Vorderachse (Achse 1) und Hinterachse (Achse 2).

Laufrichtungsgebundene Reifen

Die Laufrichtung ist durch Pfeile auf der Reifenflanke gekennzeichnet. Die so angegebene Laufrichtung müssen Sie unbedingt einhalten.

Nur so kommen die optimalen Eigenschaften dieser Reifen bezüglich Haftvermögen, Laufgeräusch, Abrieb und Aquaplaning voll zur Geltung.

Falls Sie bei einer Reifenpanne das Reserverad mit nicht gebundener Laufrichtung oder mit entgegengesetzter Laufrichtung montieren müssen, fahren Sie bitte vorsichtig, da die optimalen Eigenschaften des Reifens in dieser Situation nicht mehr gegeben sind.

Reserverad

Platz des Reserverads*

Seat Toledo. Abb. 253 Gepäckraum: Reserverad
Abb. 253 Gepäckraum: Reserverad

Das Reserverad befindet sich in einer Mulde unter dem Bodenbelag im Gepäckraum und ist mit einer Spezialschraube befestigt - Abb. 253.

Vor dem Ausbau des Reserverads müssen Sie die Box mit dem Bordwerkzeug herausnehmen.

Es ist wichtig, den Fülldruck im Reserverad zu prüfen (am besten bei jeder Reifendruckkontrolle - siehe Aufkleber an der Tankklappe), damit das Reserverad immer einsatzbereit ist.

Unterscheidet sich das Reserverad in seinen Abmessungen oder seiner Ausführung von der Fahrbereifung (z. B. Winterreifen, laufrichtungsgebundene Reifen), so dürfen Sie das Reserverad nur im Pannenfall kurzzeitig und mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise verwenden.

Es muss so schnell wie möglich wieder durch ein Laufrad mit entsprechenden Abmessungen und Ausführung ersetzt werden.

Notrad

Ob Ihr Fahrzeug mit einem Notrad ausgerüstet ist, erkennen Sie daran, dass sich ein Warnschild auf der Felge des Notrads befindet.

Beim Fahren mit dem Notrad beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  • Nach der Montage des Rads darf das Warnschild nicht abgedeckt werden.
  • Fahren Sie mit diesem Notrad nicht schneller als 80 km/h (50 mph) und seien Sie während dieser Fahrt besonders aufmerksam.

    Vermeiden Sie Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten.

  • Der Reifenfülldruck des Reserverads ist mit dem der Standardbereifung identisch.
  • Benutzen Sie dieses Notrad nur bis zum nächsten Fachbetrieb, da es nicht für eine Dauerverwendung bestimmt ist.

ACHTUNG

  • Verwenden Sie das Reserverad auf keinen Fall, wenn es beschädigt ist.
  • Unterscheidet sich das Reserverad in seinen Abmessungen oder seiner Ausführung von der Fahrbereifung, fahren Sie niemals schneller als 80 km/h (50 mph). Vermeiden Sie Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten.

VORSICHT

Beachten Sie die Hinweise auf dem Aufkleber des Notrads.

Hinweis: Der Reifenfülldruck des Reserverads sollte stets dem höchsten Druck entsprechen, der für das Fahrzeug vorgesehen ist.

Reifenkontrollsystem

Kontrollleuchte

Leuchtet auf

Der Reifenfülldruck eines Rades ist erheblich geringer als der vom Fahrer eingestellte Reifenfülldruck.

Blinkt

Reifenkontrollanzeige gestört. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.

ACHTUNG

  • Bei leuchtender Kontrollleuchte reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit und vermeiden Sie heftige Lenk- und Bremsmanöver.

    Bei der nächsten Haltemöglichkeit halten Sie umgehend an und kontrollieren Sie die Reifen und deren Fülldrücke.

  • Unter bestimmten Bedingungen (z. B. sportliche Fahrweise, winterliche oder unbefestigte Straßen) kann die Kontrollleuchte verzögert oder gar nicht leuchten.

Hinweis: Wird die Batterie getrennt, leuchtet beim Einschalten der Zündung die Kontrollleuchte auf. Diese Kontrollleuchte sollte nach einer kurzen Fahrtstrecke erlöschen.

Reifendruck*

Das Reifendruck-Kontrollsystem vergleicht mit Hilfe der ABS-Sensoren die Drehzahl und somit den Abrollumfang der einzelnen Räder.

Wenn sich der Abrollumfang einer der Räder ändert, leuchtet die Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf und es ertönt ein Akustiksignal.

Der Abrollumfang des Reifens kann sich ändern, wenn:

  • der Reifenfülldruck zu gering ist,
  • die Struktur des Reifens beschädigt ist,
  • das Fahrzeug einseitig beladen ist,
  • die Räder einer Achse stärker belastet sind (z. B. bei Anhängerbetrieb oder bei Berg- oder Talfahrt),
  • Schneeketten montiert sind,
  • das Notrad montiert ist,
  • ein Rad pro Achse gewechselt wurde.

Grundeinstellungen des Systems

Nach Änderung der Reifenfülldrücke, nach Wechsel eines oder mehrerer Räder, nach einem Positionswechsel der Räder am Fahrzeug (z. B. Rädertausch zwischen den Achsen) oder bei Aufleuchten einer Kontrollleuchte während der Fahrt muss eine Grundeinstellung des Systems wie folgt durchgeführt werden:

  • Füllen Sie alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck.
  • Zündung einschalten.
  • Speichern Sie den neuen Fülldruck im System Easy Connect mit der Taste und der Funktionstaste SETUP.
  • Bei Fahrzeugen ohne Radio: halten Sie die Taste bei eingeschalteter Zündung gedrückt, bis Sie ein akustisches Signal hören.

ACHTUNG

Die Reifendruck-Überwachung entbindet den Fahrer nicht von der Verantwortung für den richtigen Reifenfülldruck. Deshalb müssen die Reifenfülldrücke regelmäßig geprüft werden.

Hinweis:

  • Die Reifendruck-Überwachung ersetzt nicht die regelmäßige Reifenfülldruckkontrolle, weil das System einen gleichmäßigen Druckverlust nicht erkennen kann,
  • Die Reifendruck-Überwachung kann bei sehr schnellen Reifenfülldruckverlust nicht warnen, z. B. bei einem plötzlichen Reifenschaden.
    In diesem Fall versuchen Sie, das Fahrzeug vorsichtig ohne heftige Lenkbewegungen und ohne starkes Bremsen zum Stehen zu bringen.
  • Um eine einwandfreie Funktion des Reifendruck- Kontrollsystems zu gewährleisten, ist es erforderlich, alle 10.000 km oder einmal jährlich die Grundeinstellung erneut durchzuführen.

Winterbetrieb

Winterreifen

Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden die Fahreigenschaften des Fahrzeugs durch Winterreifen deutlich verbessert. Sommerreifen sind auf Eis, Schnee und bei Temperaturen unter +7ºC (+45ºF) aufgrund ihrer Konstruktion (Breite, Gummimischung, Profilgestaltung) weniger rutschfest. Dies gilt besonders für Fahrzeuge, die mit Breitreifen bzw.

Hochgeschwindigkeitsreifen (Kennbuchstabe H oder V auf der Reifenflanke) ausgestattet sind.

Um bestmögliche Fahreigenschaften zu erhalten, müssen Winterreifen auf allen vier Rädern gefahren werden. Die Reifen müssen eine Profiltiefe von mindestens 4 mm aufweisen und dürfen maximal 4 Jahre alt sein.

Sie können Winterreifen einer niedrigeren Geschwindigkeitskategorie verwenden, unter der Voraussetzung, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit dieser Reifen auch dann nicht überschritten wird, wenn die mögliche Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist.

Umwelthinweis: Montieren Sie rechtzeitig wieder Ihre Sommerreifen, denn auf schnee- und eisfreien Straßen sowie bei Temperaturen über +7ºC (+45ºF) sind die Fahreigenschaften mit Sommerreifen besser - der Bremsweg ist kürzer, die Abrollgeräusche sind geringer, der Reifenverschleiß ist geringer und der Kraftstoffverbrauch ist niedriger.

Wartung

Batterie

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